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Familienaufstellung - FÜR JEDERMANN


Familienstellen nach der Methode von Bert und Sophie Hellinger
In unsere Familie sind wir eingebunden wie die Organe in unseren Körper. Wenn ein Organ nicht „funktioniert“ werden auch die anderen in ihrer Funktion eingeschränkt.
Hält eine Störung zu lange an, wird das Organ ernsthaft krank. So ist es auch in der Familie: Wenn ein Familienmitglied nicht „funktioniert“ und seine Aufgaben nicht erfüllen kann, gerät das ganze Familiensystem durcheinander:

  • ein Kind hat Lernprobleme
  • ein anderes Kind wird krank
  • ein Paar liebt sich, aber streitet immer
  • eine Ehefrau entwickelt einen Krebs
  • ein Ehemann greift zum Alkohol

Dann leidet nicht nur die eine Person, es leidet das ganze System. Und meist sind es die Kinder, die Störungen zeigen, manchmal nur Lernstörungen, manchmal auch Gravierenderes.
Das Familienstellen kann uns in die Richtung zur Lösung unserer heutigen Blockaden führen, die manchmal schon von Generation zu Generation in der Familie unbewusst weitergegeben wurden.

Wenn Sie an einer Familienaufstellung teilnehmen möchten, melden Sie verbindlich an. Keine Vorerkenntnisse erforderlich.

Termine 2023

28. Januar
26. Febr.  neuer Termin, ausnahmsweise SONNTAG von 10.00 - 16.00 Uhr und Kursgebühr 100,-- €
18. März
29. April
18. Juni  (Achtung: Sonntag)
19. Aug.
23. Sept. 
28. Okt.
18. Nov.
9. Dez.
(Änderungen vorbehalten)

samstags, in Kleingruppen   
von 10.00 - 18.30 Uhr   (außer am Sonntag, 26. 2. von 10.00 - 16.00 Uhr)


Kursgebühr: 130,--€   pro Person/ pro Termin    (außer am Sonntag, 26. 2. Kursgebühr 100,-- €) - Selbstverpflegung

Kursort:         Naturheilpraxis Monika Werner

Anmeldung
Bitte, über diese Seite, per E-Mail oder per Telefon anmelden. Vielen Dank. 
Ich freue mich auf Sie und eine tiefgehende, weiterführende Bewegung für Sie.

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So wird eine Familienaufstellung praktiziert – und so wirkt sie:

Eine Gruppe von mehreren Teilnehmern kommt für einige Zeit zusammen. Ein Teilnehmer nennt sein Anliegen, z. B. „Es geht um die Erkrankung unseres Kindes“. Dann stellt der Teilnehmer nach seinem inneren Bild die Personen in Beziehung zueinander auf, die zur Familie und zu seinem Anliegen gehören. Die Stellvertreter fühlen sich wie die wirklichen Familienmitglieder. Das lässt sich oft aus einer Aussage, aus einer Bewegung oder einem Verhalten eines Stellvertreters schließen, das die Familie von dem Familienmitglied kennt.

Wenn das Familienmitglied oder das Thema der Familie einen Platz bekommt (z. B. wenn ein vergessenes, verstoßenes, missachtetes Familienmitglied wieder in die Familie aufgenommen wird) geht es dem Familiensystem besser. Seltsamerweise erlebt die Jetzt-Familie dies z. B. als eine unausgesprochene Entspannung und es verschwinden Belastungen, Verhaltensweisen und/oder Symptome, die in der Familie oft wirkten, ohne dass sie den Familienmitgliedern bewusst waren. Bis zu dem Zeitpunkt tragen dies die Kinder, die am meisten lieben. Unbewusst würden sie alles für die Familie tun. Sobald es dem System bewusst ist, ändert sich das.

Ergebnis: Es geht den Kindern besser, wenn die Erwachsenen es tragen und lösen.
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